2024-07-12: Saalhöhe - Geissflue Leichte
Rundtour ab Salhöhe zur Geissflue.
Die gelb markierte Wanderung
(T1) überwindet nur 200 Höhenmeter und ist in 2 1/2 Stunden zu
bewältigen. Ausgangspunkt ist die Haltestelle Salhöhe, im U-Abo-Bereich
nur an Sonntagen mit Bus 102 von Gelterkinden erreichbar. Die Tour kann
sogar noch
abgekürzt werden, wenn man von der Geissflue zur Bushaltestelle
Barmelweid absteigt, diese Haltestelle gehört allerings nicht mehr zum
U-Abo-Bereich und man muss umsteigen. Route: Salhöhe (779m) –
Geissfluegrat – Geissflue
(963m) – Rohrerplatte (928 m) – Barmelweid – Gälflue (773
m) -
Salhöhe. Wanderung mit Peter, mit sehr schönen Wolkenbildern. ( Komoot Log )
2024-07-18:
Ankehubel und Hällchöpfli 4-stündige Rundtour mit Peter, 10
km, 600 hm. Parkplatz Hinteregg (nur für Besucher des Berggasthofes
zugelassen, 1070 m) - Abstecher zum Schatteberg (1120 m) -
Schorenstrasse/Hintereggstrasse (860 m) - Ankehubel (1085 m) -
Rosschopf (1115 m) - Hällchopfli (1232 m) - Hinteregg. Der Einstieg zur
kurzen T4-Kraxelei mit Halteseil von der scharfen Kurve in der
Schorenstrasse zum Ankehubel ist nur schwer zu finden, der blau
markierte Pfad ist fast zugewachsen. ( Komoot Log )
2024-07-28
bis 2024-07-30: Uri Rotstock am Vierwaldstättersee 21 km / 11
Stunden lange Rundtour von der Alpwirtschaft
Musenalp im Isental (mit Seilbahn vom Isental, Übernachtung)
mit Zwischenübernachtung in der unbewirtschafteten Gitschenhörelihütte
über den Uri Rotstock. Der Uri Rotstock ist der höchste Berg am
Vierwaldstättersee und bietet eine phantastische Aussicht. Die gesamte
Tour ist als T4 eingestuft und blau-weiss markiert (
Planungsdokument
Uri Rotstock.docx , Komoot-Log ).
Tag
1: Anfahrt von A2-Ausfahrt Altdorf auf spektakulärer Strasse
erst
am Vierwaldstettersee, dann auf Bergstrasse mit Kehrtunnel nach
Isenthal und weiter bis zum Ende der befahrbaren Strasse auf
den
Parkplatz Hinter Chlosterberg, von hier 10 Minuten Fussweg zur
Talstation auf 1192 m und Fahrt in der offenen Gondel der
Rufseilbahn zur Musenalp auf 1486 m. Übernachtung fast allein im Lager.
Tag
2: Musenalp (1486 m) - Sassi (1760 m) - Abstecher zum Chulm (1885 m,
schöner Aussichtspunkt für Vierwaldstätter See) - Sassi - Sassigrat
(1886 m) - Gitschenhörelihütte (2325 m). Diese kleine
Hütte ist
nicht bewirtschaftet, bietet aber ein Lager für wenige Personen
und Getränke zum Verkauf. In der Nacht konnte man gut
Vorläufer
des zwei Wochen später stattfindenden Perseiden-Meteorstroms sichten.
Tag
3: Gitschenhörelihütte - Aufstieg über teilweise gesicherte Felsstufe -
Uri Rotstock (2929 m) - Chlitaler Firn - Normalweg - Musenalp. Die
gesamte Tour ist als T4 eingestuft und blau-weiss markiert.
2025
2025-08-26: Tälli-Klettersteig Ausgangspunkt für
die Tour ist die Tällihütte (1726m) bei Gadmen an der
Sustenpassstrasse, nicht weit von Meiringen und Innertkirchen. Die von
der Schweizer Berghilfe
unterstützte Hütte gilt als Tip für Gourmets. Die Hütte ist zu Fuss
oder mit der Tällibahn erreichbar, wobei das Auto an der Talstation an
der Sustenpassstrasse kostenlos abgestellt werden kann. Mit der im
Übernachtungspreis eingeschlossenen Gästekarte Meiringen erhält
man kostenlosem ÖVab Meiringen und 50% Discount
auf die Fahrpreise der Tällibahn, wobei die Discounttickets der
Bergbahn nicht online sondern nur am Automat der Station gelöst werden
können. Die Hütte bietet Doppelzimmer gegen
Aufpreis auch zur Einzelnutzung, wobei ein Hüttenschlafsack
obligatorisch ist. Nahe der Hütte befindet sich der Klettersteig Tällistock,
Schwierigkeit C/K3, 2-3 Std., 600 hm, zum kleinen Gipfel Freschenkopf
(2540 m). Die gesamte Runddtour von der Tällihütte über den
Klettersteig war 10 km lang, wobei 1060 Höhenmeter zu überwinden waren,
und hat mit Pausen 8 Stunden gedauert. Ich habe den alten aber gut
gewarteten Klettersteig als moderat aber sehr lang empfunden, für
meinen Geschmack mit zu vielen Steighilfen und Leitern. Der Zustieg hat
eine Schwierigkeit von T3, der nachfolgende Abstieg sogar T4. Mit dem
Wetter hatte ich grosses Glück, weil das Ende der Schönwetterperiode
für diesen Tag angekündigt war, mich der Regen aber erst während der
letzten Stunde des Abstiegs getroffen hat. Wegen des angekündigten
Schlechtwetters hatten alle anderen Gäste ihre Übernachtungen auf der
Hütte an beiden übernachtungstagen abgesagt und auch auf dem
Klettersteig war ich allein unterwegs. ( Komoot-Log )
2025-09-17: Klettersteig Krokodil Vom
16. bis 19. September habe ich mir ein schönes Einzelzimmer im Gasthaus
Göscheneralp in Gwüest (1588 m) reserviert, welches das Motto "klein
aber fein" hat. Spezialität ist das lokale Yakfleisch, während meines
Besuchs war zusätzlich Wildwoche. Das nur im
Sommer geöffnete Gasthaus ist mit dem Auto oder dem Postbus von
Göschenen am Gotthard-Nordportal erreichbar und hat einen kostenlosen
Parkplatz, war im Göschenertal nicht selbstverständlich ist. Es gibt
mehrere einfache oder mittelschwere
Wandermöglichkeiten, z.B. zur Salbit-Hängebrücke. Ein Projekt
des Gasthauses wird von der Schweizer Berghilfe unterstützt. Startpunkt
für den Klettersteig ist der gebührenpflichtige Parklatz am
Berggasthaus Dammagletscher an der Staumauer des Göscheneralpsees (1790
m). Diesere Punkt ist auch von Göschenen mit dem Postbus zu erreichen.
Der Weg führt zunächst zur Bergseehütte (2370 m), im Aufstieg über den
etwas schwierigeren, blau-weiss markierten Alpinweg. Der von dort
schnell erreichbare Klettersteig ist zwar nicht besonders lang, aber
recht schwer, nämlich Schwierigkeit C mit einigen D-Stellen. Am
höchsten Punkt mit 2520 m gibt es eine interessante Querung über eine
18 Meter lange Seilbrücke. Die Rundtour von der Bergseehütte dauert
etwa 3 1/2 Stunden, vom und zum Stausee nochmal 3 Stunden zusätzlich.
Der schöne Klettersteig wurde von der Bergseehütte angelegt und wird
von dieser unterhalten, weshalb man dort zumindest einkehren sollte
(oder besser noch übernachten), gerne auch eine Spende für den
geplanten Neubau der Hütte geben kann. ( Komoot Log )
2025-09-18: Gandschijen Am
zweiten und letzten Tag auf der Göscheneralp wolte ich vom Gasthaus
(1588 m) zum Gandschijen (2388 m) aufsteigen. Der Weg beginnt mit ein
paar 100 Metern Strasse Richtung Göscheneralpsee, dann rechts auf den
Wirtschaftsweg Richtung Boden zum Gehöft Cheren, von dort auf einem
landwirtschaftlichen Weg zum Gehöft Börtli. Der Aufstieg nach Börtli
könnte über einen Wanderweg etwas abgekürzt werden, ich habe die
Abzweigung leider erst beim Rückweg gesehen. Von Börtli führt eine
Pfadspur weiter aufwärts, zunächst bis zu einem markanten Felsen, der
oberhalb gequert wird. Die Pfadspur bei der Durchquerung der
Felsen ist sehr schwer zu sehen, wird dann aber wieder deutlich, bis
man die Felswände des Gandschijen erreicht. Hier sind oft Kletterer
unterwegs. Der Pfad führt dann nach links, am Fuss der Felswand
entlang, dann durch eine grasbewachsene Rinne fast zum Berggrat. Das
letzte Stück führt wieder durch und über Felsenblöcke. Man kann bis
wenige 100 Meter vor den Gipfel kommen, aber für das letzte Stück
sollte man dann schon klettern können. Im SAC-Tourenportal wird die
Überschreitung des Gandschijen mit Schwierigkeit T5+ angegeben. Da ich
allein unterwegs war, habe ich da mal verzichtet und bin auf Höhe 2310
m umgekehrt. Der Rückweg ist gleich wie der Hinweg. Bitte beachten:
Diese Wanderung folgt Pfadspuren ohne Markierung und das Gelände ist
durch Felsblöcke und schwer sichtbare Kluften nicht einfach. Ich würde
die Schwierigkeit (ohne das ausgelassene Stück zum Gipfel) mit T3 bis
T4 einschätzen. Für die 12,5 km lange Tour mit 880 Höhenmetern habe ich
7 Stunden benötigt. ( Komoot Log )
2025-09-20: Grafenort nach Engelberg Während
des Chemikertreffens wollten wir eigentlich die Aaschlucht im
Engelbergtal von Grafenort (Bahnstation der Luzern-Engelberg-Bahn) nach
Engelberg laufen. Leider war in der Schlucht der Abschnitt über die
Hängebrücke wegen Unwetterschäden gesperrt, so dass wir eine Umleitung
laufen mussten und Engelbeeg über den Studentenweg erreicht haben. Die
kleine Wanderung ist 12,5 km lang, mit 520 Höhenmetern im Aufstieg, und
hat bei gemütlichem Tempo 3,5 Stunden gedauert. Zum Ausklang waren wir
im Café Stani's Corner. ( Komoot Log )