1. Lockerungsübungen: Einlaufen auf der Sissachflue (2011-03-14, 1
Stunde) zusammen mit Keiko und Peter, eine Cache-Sammeltour von Hölstein
nach Diegten (GC28KQM und GC2926Q) und zurück (2011-03-20, 4 Stunden) und
eine Radtour von Worms nach Kriegsheim (GC1B6FX und GC18H4V) und zurück (2011-04-02, 4 Stunden).
2011-04-10 (Sonntag): Frühlingswanderung auf die Sissachflue mit Simon
und Peter. Wintersingen (430 m) - Staufenhof (574 m) - Buuseregg (581 m) -
Wintersinger Höchi (558 m) - Sissacher Flue (701 m) - Geocaches GCHP8M und GC1GX4T - Wintersingerhöhe - Wintersingen. Rundweg
mit 1 Stunde Einkehr in der symphatischen Bergwirtschaft Sissacher Flue ca. 5 1/2 Stunden.
2011-04-17 (Sonntag): Das Wanderjahr nimmt Fahrt auf! Heute waren wir mit
Robert (Clarianter aus China) 10 Stunden unterwegs, davon bestimmt 8 beim
Laufen. Allerdings war das Tempo gering und wir mussten wegen eines
verlorenen Fotoapparates weit zurück laufen. Die Tour startete in Hölstein
(435 m) und führte uber die Gehöfte Langgarben (519 m) und Ischlag (629 m)
um Bennwill herum auf den Jura Höhenweg (771 m) und dann bis unterhalb der
Geisflue. Dort versperren die Felswände von Geisflue und Lauchflue den
Weiterweg zur Belchenflue. Zwischenziel war eigentlich der Cache
Goldfluss, aber auch der ist durch die Felswand versperrt. Im Juli 2007
sind wir schon mal in die gleiche Sackgasse gelaufen. Außerdem haben wir
jetzt die verlorene Kamera bemerkt und mussten fast bis Ischlag zuruck,
dort lag dann auch der Apparate auf einer Bank unter einem alleinstehenden
Baum, die uns auf dieser Strecke immer zur Rast einlädt. Wieder zurück auf
den Jura Höhenweg und diesmal dem offiziellen Wanderweg nach links folgen;
es geht zuerst runter zu den Höfen Birch (782 m) und Lind, von dort hoch
zum Gasthaus Oberer Belchen (890 m). Nach einer Pause sind wir weiter zum
Chilchzimmersattel an der Belchenstrasse (991 m) und machten unsere
übliche Stichtour auf die Belchenflue (1123 m). Der Rückweg vom Sattel
geht über die Geisflue (997 m) und Lauchflue (1042 m) sowie Rehhag (1018
m) nach Waldenburg, von wo wir die Bahn zuruck nach Hölstein genommen
haben. Auf den beiden Flues haben wir noch die Caches Howlit (GCKJ9Y) und schließlich auch noch den zuerst
gesuchten Goldfluss (GCKJA3) geloggt.Das große Ziel für die nächste Tour
ist jetzt die Gallerie Lauchwand (GC19DP7) sowie der angeblich dort vorhandene
Durchstieg durch die Felswand auf einem alten Militärsteig aus dem 1.
Weltkrieg.
2011-04-30 (Samstag): Zum höchsten Punkt im Baselbiet (GC1F8K5) mit Robert und Wang Tao
Parkplatz an der Auffahrt zum Wasserfallen (661 m) - Gipfelstation der Wasserfallen-Bahn
(925 m) - Hinteri Egg (1169 m, höchster Punkt im Kanton Basel-Landschaft)
- Chellenchöpfli (1157 m) - zurück zur Wasserfallenbahn und Abstieg
zum Parkplatz.
2011-05-15 (Sonntag): Tiger
auf
der Sennweid
Start und Ziel der kleinen Rundwanderung um Olsberg (Aargau) ist die
Sennweid bei Olsberg, wo der ehemalige Zirkusdompteur Jüerg Jenny jeden
Sonntag um 11:00 Uhr eine öffentliche Dressur mit Tigern, Löwen und
Leoparden abhält. Die Gehege können jederzeit besucht werden. Parken kann
man direkt an der Sennweid (Zufahrt von Olsberg auf die Straße nach
Arisdorf und hinter der U-Kurve am Ortsausgang nach links abbiegen),
besser aber bei der Bushaltestelle Schönenbühl an der Straße von Olsberg
nach Magden; von dort etwa 15 Minuten ebener Fußweg. In der Nähe gibt es
noch das Restaurant Dornhof
(Montag und Dienstag sind Ruhetage). Bei der Anfahrt nach Olsberg hatten
wir Hagel, bei der Rückfahrt Regen, aber während der etwa 3-stündigen
Wanderung war es trocken. Der Weg führt meist auf geteerten Wegen durch
Obstwiesen und ist relativ eben. Sennweid (449 m) - Dornhof (462 m)
- Schönenbühl (468 m) - Straße queren und auf gleicher Höhe weiter
Richtung Rheinfelden (Geocache GC2H8YG "födelsedagen" gefunden, auf einem Baum,
aber ohne Seilsicherung hebbar; GC2DET1 "Aussicht" leider nicht gefunden) - Sift Olsberg (360 m) - Interregioweg - Sennweid. (Track im GPX-Format)
2011-05-30 bis 2011-06-09: Urlaub in Portugal mit Fahrt von Hölstein über
Bordeaux, San Sebastian, Ribadesella (Hotel Boston), A Coruna, Santiago de
Compostela, A Guarda, Vila do Conde, Porto, Cabo da Roca (westlichster
Punkt des europäischen Festlandes, GC1HGAY und GCJN1H), Lisboa, Evora, Segovia, Jaca zurück nach
Hölstein, insgesamt 5500 km.
2011-07-29 (Freitag): Nach Abschluss des Trainings in Seeheim-Jugenheim
Fahrt nach Basel, dort Mifang und Frank abgeholt und weiter über den
Lötschberg-Autoverlad nach Zermatt. Check-in im Schweizerhof und Abendessen
mit der Gruppe in der Walliserkanne.
2011-07-30 (Samstag): Treffen mit der Gruppe um 8:30 Uhr: Frank Birringer,
Axel Budde, Peter Ochs und Simon, Silke Wetzenstein und Max, Bernd, Annette
und Mareike Buch. Birgit Walter und Günther treffen wir erst auf der
Riffelalp. Die Tour hat 6 Stunden 15 Minuten Gehzeit, mit Pausen haben wir 2
Stunden länger gebraucht. 1505 m Aufstieg, 242 m Abstieg. Start am
Hotel Schweizerhof (Bahnhofsstrassse 5) in Zermatt [1620 m] - Talstation der
Seilbahn zu Furi/Schwarzsee [1620 m] (15 min) - Winkelmatten [1672 m] (10
min) - Station Riffelalp der Gornergrat-Zahnradbahn [2211 m] (75 min) -
Hotel Riffelalp [2222 m] (10 min) - Station und Hotel Riffelberg [2566 m]
(55 min) - Station Rotenboden [2815 m] (40 min) - Riffelsee [2757 m] (10
min) - Abzweigung zum Gornergrat [2695 m] (25 min)
Gornergletscher [2657 m] (10 min) - über Gornergletscher zur mittlerweile
abgerissenen alten Monterosahütte [2795 m] (110 min) - Neue Monte-Rosa-Hütte [2883 m] (15 min). Der
Schlussaufstieg vom Gletscher zur Hütte ist sehr anstrengend.
2011-07-31 (Sonntag): Abstieg von der Neuen Monterosahütte zur
Station Riffelberg, dann Abfahrt nach Zermatt
2011-08-01 (Montag): Ausklangtour mit Frank, Peter und Simone zur
Edelweisshütte: Zermatt 1605 m - Alterhaupt / Hotel Edelweiss 1961 m (1 h) - Weg Richtung Höhbalmen
bis zur Verzweigung bei 2120 m - Hubel 1946 m - Herbrigg 1760 m - Zermatt.
Rückfahrt uber den Grimselpass nach Basel.
2011-08-06 (Samstag): Mit Leo und Susanne auf das Stanserhorn: Dallenwil
(485 m) - Luftseilbahn bis Feriendorf Wirzweli (1227 m) - Alp
Oberholzwang (1430 m) - Stanserhorn (1898 m) - Rinderalp (1650 m) -
Wallfahrtskirche Wiesenberg (1000 m, Zwischenstation der Seibahn Dallenwil -
Eggalp Wiesenberg) - Dallenwil,
Talstation Wirzweli-Seilbahn. Aufstieg in 3 1/2 Std. zum wenig
attraktiven Gipfel (Seilbahn mit Massenbetrieb, Gipfelrestaurant hat
Schnellimbiss-Flair), Abstieg nochmal 2 1/2 Stunden.
September 2011: Südtirol
2011-08-29 (Montag): Fahrt von Basel in ungefähr 5 Stunden uber Davos,
Flüelapass (2383 m), Ofenpass (Pass Dal Fuorn, 2149 m) und Meran nach
Bozen. Nach 1 Stunde Einkaufsstop vom Navi zum Kalterer See fehlgeleitet,
deshalb nach 1 1/2 Stunden Irrfahrt wieder nach Bozen und in einer weiteren
Stunde über Kastelruth zum Hotel
Goldknopf (2160 m) auf der Seiser Alm, dort sind wir gerade noch rechtzeitig zum
fantastischen Abendessen angekommen.
2011-08-30 (Dienstag): Hotel Goldknopf 2160 m - Rosszahnscharte 2499 m - Tierser
Alpl Hütte (Rif. Alpe di Tires) 2440 m -
Maximilian-Klettersteig über den Großen Rosszahn 2653 m - Notabstieg
vom Klettersteig zum Dolomiten-Höhenweg - Tierser Alpl Hütte -
Rosszahnscharte - Hotel Goldknopf. Der Notabstieg geht durch ein steiles
Geröllfeld und ist nicht zu empfehlen. Am Abend Reisen auch Peter und Simon
an.
2011-08-31 (Mittwoch): Hotel Goldknopf 2160 m - Almrosenhütte 2020 m - Hans
und Paula Steger Weg bis Abzweig 1880 m - Zallinger Hütte 2037 m - Murmeltierhütte 2132 m
- Plattkofelhütte 2297 m - Zallinger
Hütte 2037 m - Mahlknechtjoch 2168 m - Dialer 2145 m - Mahlknechthütte
2054 m - Almrosenhütte - Hotel Goldknopf- Lange Tour, ca. 7 Stunden.
2011-09-01 (Donnerstag): Frommer Alm (1740 m, Zufahrt von Bozen über
Nigerpass) - Sessellift "König Laurin" zur Kölner Hütte 2337 m -teilweise
gesicherter Steig zum Pas de la Coronele 2630 m - 2370 m - 2530 m -
Rotwandhütte 2283 m - Denkmal Theodor Christomannos 2249 m - Sentiero del
Masare / Hirzelweg - Kölner Hütte - Sessellift zur Frommer Alm. Leider
mussten wir einen Großteil der schönen Tour im Regen laufen. Verabschiedung
von Peter und Simon und Fahrt über das Pordoijoch und Bruneck nach Toblach.
2011-09-02 (Freitag): Rifugio Auronzo 2320 m am Ende der mautpflichtigen
Dreizinnenstraße - (unfreiwilliger) Abstecher zu Stellungen aus dem 1.
Weltkrieg in der Westflanke des Zinnenkopf - Col de Mezzo 2313 m -
Lange Alm Hütte -2283 m - Rückweg zum Rifugio Auronzo
2011-09-03 (Samstag): Bad Moos bei Sexten - Rotwandwiesenlift zur
Rotwandwiesen 1914 m - Sentinellascharte - Elferscharte 2600 m -
Elferschartenkopf 2650 m - Einstieg in den Alpinisteig - Äußerers Loch
- Salvezza-Band - Inneres Loch - Giralbajoch 2431 m und Ende des Alpinisteig
- Zsigmondyhütte 2224 m. Gehzeit mit Pausen ca. 5 1/2 Stunden. Übernachtung
im Notlager, das heißt Abendessen im Freien, Tee mit Rum auf der
Terasse mit Beobachtung einiger später Berggeher ("Das Tier" quert von der
Zwölferscharte zum Giralbajoch) und angenehmes Schlafen auf Feldbetten in
einem separaten und sogar geheizten Raum.
2011-09-04 (Sonntag): Zsigmondyhütte - Büllelejochhütte 2528 m (kleine
Privathütte mit sehr wenig Übernachtungsplätzen) - Büllelejoch 2522 m.
Mifang den Wanderweg zur Dreizinnenhütte, ich über den Klettersteig
"Schartenweg" bis auf den Paternkofel 2744 m und im Abstieg durch die Tunnel
des Innerkofler-Kriegssteig zwei Stunden später zur Dreizinnenhütte 2405 m -
sehr langer Abstieg zur Talschlusshütte 1526 m - Fischleinbodenhütte
1454 m - dann enrlang der Straße bis Bad Moos bei Sexten. Ankunft am Auto
gerade noch vor dem einsetzenden Regen.
2011-09-05 (Montag): Wegen angekündigtem Schlechtwetter ein Ruhetag in
Bruneck mit Besuch des Bergvölkermuseums
von Reinhold Messner im Schloss Bruneck.
2011-09-06 (Dienstag): Fahrt nach und Besichtigung von Meran, Weiterfahrt
über das Stilfser Joch 2757 m und den damit verbundenen Umbrailpass (Wormser
Joch, 2501 m) nach Santa Maria in der Schweiz und zurück nach Glurns im
Vinschgau /Südtirol. Übernachtung im historischen Gasthof Grüner Baum.
2011-09-07 (Mittwoch): Sulden 1850 m - Sessellift zur Kanzel 2350 m -
Düsseldorfer Hütte (Zeytalhütte) 2721 m - teilweise gesicherter Steig
auf das Hintere Schöneck 3128 m - Abstieg auf gleichem Weg. Gehzeit ca.
5 Stunden. Am Abend Rückfahrt nach Hölstein.