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Nordostchina 2: Innere Mongolei und Jilin-Provinz (Seite 1)


 



Quelle: CIA-Karte von der Universität von Austin/Texas 
(externer Link zur Detailkarte)



Fernzüge
Reisen in China erfordert das Überwinden großer Distanzen. Der in der Karte befindliche Maßstab verdeutlicht die Entfernungen in Nordostchina. Sechs von unseren zwölf Urlaubstagen verbrachten wir in Zügen (schwarze Linien in der obigen Karte; die roten Linien sind Auto- oder Busstrecken), meist in der Klasse "Hartliege", eine Nacht leider auch sitzend. Die Reise begann mit einer dreißigstündigen Fahrt entlang der Trans-Sibirischen Eisenbahn von Tianjin bis Manzhouli an der Chinesisch-Russischen Grenze. Unser zweites Reiseziel war der Tianchi-See an der Grenze zu Nordkorea. 
 

Teil 1: Manzhouli und Hailar (Innere Mongolei)

 


Chinesisch-Russische Grenze
Die Trans-Sibirische Eisenbahn quert die Grenze zwischen China und Russland bei der chinesischen Stadt Manzhouli in der Provinz Innere Mongolei. In der Nähe liegt der Hulun-See (Hulun hu), auch Dalai-See genannt, einer der größten Seen Chinas.
 

 


Mongolische Grassteppe
Um die mongolische Stadt Hailar (Haila'er) liegt die Hulunbei'er Grassteppe, die zu den grünsten Chinas zählt. Blauer Himmel und hügelige, scheinbar endlose Graslandschaften erwarten den Besucher. Wir verbrachten eine Nacht in einem "echt mongolischen" Yurtcamp und trafen auch dessen Besitzer Enen Ebusi, einen chinesischen Filmschauspieler. Er spielte die Hauptrolle in "Gada Meilin" (Regie: Feng Xiaoning), ein Film um einen mongolischen Nationalheld, der hauptsächlich in der Umgebung des Camps abgedreht wurde (viele Details im Film haben wir wiedererkannt).
 

 


Ausritt
in der Grassteppe um Hailar.

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© Wolfgang Schäfer, Seoul, 2002-2005; zuletzt geändert am 06. Juni 2005